Wer mit der Stadtbahn anreist, steigt in Spitzenbach (Bad Honnef) aus. Nach etwas über einem Kilometer hast du die Stadtgrenze von Bad Honnef erreicht: Startpunkt für deine ultimative Siebengebirgstour. Immer wenn du in Zukunft die Skyline des Gebirgszugs von Weitem siehst, wirst du dich an diese Tour erinnern. Du beginnst mit einem Anstieg in Richtung Löwenburg: Im Anna-Tal wanderst du im für das Siebengebirge typischen engen Keiltal, der Weg schlängelt sich eng am Bach entlang. Erfrischend kühl an heißen Sommertagen! Dann wechselst du das Tal und folgst dem Tretschbach – hier steigst du aus einer Ansteigenden Reihe von schmalen Holzstegen – eine neue Erfahrung! Nach insgesamt 2km Singetrail in Bachtälern erreichst du in der Nähe der Löwenburg einen breiteren Forstweg. An der Löwenburger Obstwiese hast du schon den höchsten Punkt deiner Tour erreicht und hältst dich links. Der ansteigende Waldweg führt dich auf den Gipfel des Geisbergs. Von dort hast du einen ungewöhnlichen Blick auf Burg Drachenfels. Zurück auf den Waldweg führt dich ein traumhafter Singletrail durch Eichenwald. Etwas weiter unten lockt das Einkehrhaus "Milchhäuschen". Knapp die Hälfte der Wanderung liegt jetzt hinter dir. Na dann los: Es folgen ein entspannter Waldweg und spannende Pfadabschnitte am Nonnenstromberg. In Zahlen: Nach ungefähr 5.000 Schritten stehst auf dem ca. 100m höher gelegenen Petersberg und genießt die geniale Aussicht. Deine nächste Station ist das Kloster Heisterbach. Der Gang zur Klosterruine über den schmalen und steinigen Pfad fühlt sich an wie eine Zeitreise. Kurz vor dem Kloster querst du eine schöne alte Obstwiese. Bevor du zu deiner letzten Bergetappe aufbrichst, bietet sich ein kleiner Rundgang durchs ehemalige Klostergelände an. Dein Tourfinale: ein Hangweg an der Dollendorfer Hardt mit Ausklang am Weinberg. Zurück im Rheintal führt dich dein Track zum Haltepunkt "Oberdollendorf".
