Noch ein Geheimtipp sind Wanderungen im Bergbereich der Stadt Königswinter, dem Pleiser Hügelland. Diese Bergregion, im Nahbereich der Städte Bonn und Köln in den letzten Jahren stark gewachsen, hat viele Kleinode zu bieten, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen. Die Landschaft wird durch Baumschulen und Obstanbau geprägt und zeichnet sich durch weite Blicke, kleine Bachläufe und vielfältige Naturerlebnisse aus, die den Wanderer auf seinen Touren begleiten. Dazu gehören auch die zahlreichen Wegekreuze und Kapellen, die ständige Begleiter auf den Wanderungen durch das Hügelland sind. Diese Besonderheit haben fünf Pfarrgemeinden, die ARGE der Gewerbevereine Königswinter Bergregion, in Zusammenarbeit mit der Tourismus Siebengebirge GmbH, zum Anlass genommen, eine KapellenWanderung zu entwickeln, die 12 Kapellen miteinander verbindet. Die KapellenWanderung führt auf 42 km durch das Pleiser Hügelland und verbindet 12 Kapellen auf ihrem Weg. Um diese landschaftlich so andere Facette von Königswinter auch auf kürzeren Rundwegen zu erkunden, hat die Tourismus Siebengebirge GmbH mit dem Naturpark Siebengebirge drei KapellenSchleifen entwickelt.
KapellenSchleife - Felder, Wiesen & Weiden
Auf einen Blick
- Start: Haus Schlesien, Heisterbacherrott (Wanderung im Uhrzeigersinn)
- Ziel: Haus Schlesien, Heisterbacherrott
- leicht
- 13,51 km
- 3 Std. 37 Min.
- 177 m
- 194 m
- 95 m
Beste Jahreszeit
Wetter
Allgemeine Informationen
- Fahrradtauglich
- Familienfreundlich
- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
- Wintertauglich
- Rundweg
- Beschilderung
- Tour mit Hund
- Gute Anbindung an ÖPNV
Haus Schlesien, Heisterbacherrott (Wanderung im Uhrzeigersinn)
Haus Schlesien, Heisterbacherrott
Bis zum Gut Frankenforst gut ausgebauter Feldweg. Durch die Bebauung von Vinxel und bis zur L 83 vor Stieldorf Teerbelag. Dann Feldweg bis Rauschendorf. Durch Rauschendorf wieder Teer bis zum Abzweig ins Lauterbachtal. Hier erst Feldweg, kurz Teer, dann abwechselnd Schotter und Teer bis nach Oelinghoven. Durch das Lauterbachtal geschotterter Feld- und Waldweg bis Heisterbacherrott. Vor dem ersten Haus links abbiegen auf den schmalen Kiesweg und kurze Straße bis zum Parkplatz.
Auf der Wanderung sollte ein mit Essen und Trinken gepackter Rucksack nicht fehlen, da es abseits der touristisch geprägten Rheinschiene kaum Einkehrmöglichkeiten gibt.
Kapellen in Heisterbacherrott, Vinxel und Rauschendorf, Siebengebirgspanorama hinter Vinxel, Fernblicke von Kasseler Heide und Rauschendorf
Auf der A3 aus Richtung Köln/Frankfurt bis Ausfahrt Siebengebirge, dann auf der L331 und L268 bis Heisterbacherrott; A59 und B42 bis Königswinter-Niederdollendorf und auf der L268 bis Heisterbacherrott
arkplatz nahe Haus Schlesien, Dollendorfer Straße 412
mit Bahn und Bus erreichbar DB RE8, RB27 „Niederdollendorf Bahnhof“ oder Straßenbahnlinie 66 bis „Oberdollendorf“; dann Bus 520 bis „Heisterbacherrott“; Fahrplanauskunft unter: www.vrsinfo.de
Wanderfibel der Tourismus Siebengebirge GmbH; 6. Auflage 2019; erhältlich in vielen regionalen Buchhandlungen und den Tourist Informationen Königswinter und Unkel
KapellenWanderung, Königswinter Bergregion; 84-seitiges Buch mit Wander- und Kapellenbeschreibungen der einzelnen Etappen; mit Aquarell-Illustrationen von Bruno Stephan zur Wegstrecke und der 12 Kapellen
Wanderkarte Naturpark Siebengebirge, Maßstab 1:25.000; mr-kartographie
Plakette - grüne Kapelle auf rotem Untergrund





