© CC-BY | Oliver Bremm, Rhein-Sieg-Kreis

Königswinter - Klosterlandschaft Heisterbach

Auf einen Blick

  • Start: Parkplatz am Kloster Heisterbach (Wanderung im Uhrzeigersinn empfohlen)
  • mittel
  • 10,56 km
  • 3 Std. 15 Min.
  • 380 m
  • 332 m
  • 71 m
  • 60 / 100
  • 60 / 100

Beste Jahreszeit

Auf Wunsch des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg gründen zwölf Mönche aus dem Eifeler Zisterzienserkloster Himmerod im März 1189 auf dem Petersberg ein Kloster. Der Erzbischof stattet den Gründungskonvent mit den Gebäuden und Gütern eines zuvor aufgegebenen Augustiner-Chorherrenstiftes auf dem Petersberg sowie weiteren Besitzungen in Meckenheim, am Stenzelberg und im nahegelegenen Heisterbacher Tal aus. Fundamente eines Kirchenbaus sind heute noch auf dem Petersberg zu besichtigen. Nach drei Jahren auf dem Petersberg ziehen die Zisterzienser- Mönche in das Tal unterhalb und gründen dort das Kloster Heisterbach. Bis in das 19. Jahrhundert hinein entsteht um das Kloster die weitläufige Klosterlandschaft Heisterbach, die wir mit diesem Wanderweg entdecken wollen.

Das Heisterbacher Tal (Heister = Buche) wird damals auch Peterstal genannt. Die Umsiedelung hat praktische Gründe, denn im Tal gibt es Wasser, fruchtbare Böden und Anschlüsse an die Verkehrswege. Es entstehen zunächst Behelfsbauten, bis die Mönche 1202 mit der Errichtung der Klosterkirche und den Klausurgebäuden beginnen. Die Steine wurden in den nahegelegenen Steinbrüchen gewonnen. Zudem bauen sie auch unterirdische Wasserleitungen und legen Teiche für die Fischzucht an. Quelle und Info: www.abtei-heisterbach.de. Weiterhin beeinflussten die Mönche maßgeblich den Weinbau im Tal und wir wollen alle Stationen dieser Klosterlandschaft, die im Rahmen der Regionale 2010 viele neue Impulse und eine Rückbesinnung auf die Zisterzienser erfahren hat, besuchen und mit einer Wanderung verbinden. Dazu benutzen wir auch den ehemaligen Bittweg von Oberdollendorf hinauf zum Petersberg, der mit noch verbliebenen Wegekreuzen teilweise erlebbar ist.

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