R5: Tourismusachse Nachtigallental über Dechendenkmal Ausgangspunkt
Länge: 2,6 km
Route ist nicht ausgeschildert.
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Interessantes am Weg
Der Weg durch das Nachtigallental steht für den Versuch, einen alternativen Weg zum Eselsweg auf den Drachenfels anzubieten. Angeregt von Bürgermeister Mirbach wurde er 1861 als „eine schöne schattige Promenade“ angelegt, ermöglicht durch Spenden von Bürgern. Das am Weg liegende Ostermann-Denkmal wurde am 3. Juni 1949 eingeweiht, künstlerische Gestaltung: Franz Josef Krings. Die Initiative ging vom »Männer-Gesang-Verein Gemüthlichkeit 1862 e.V.« aus Königswinter aus. Mit dem Ankauf des Drachenfels durch den preußischen Staat 1836 hatte sich zum ersten Mal der Schutz der bestehenden Natur gegenüber einer ökonomischen Nutzung durchgesetzt. 1922 wird das Siebengebirge als erstes Gebiet zusammen mit der Lüneburger Heide unter Naturschutz gestellt. Großen Anteil an dieser Entwicklung hatte der 1869 gegründete Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS), dessen erster Vorsitzender der Bonner Professor Heinrich von Dechen war.
Wegbeschaffenheit: Im Nachtigallental wassergebundener Belag, dann ein schöner Hohlweg mit Laub und Erde; ist bei Nässe matschig. Ab Abzweig Kutschenweg Teerbelag bis zum Restaurant.
Höhenprofil: Es werden 206 Höhenmeter überwunden.
Möblierung: Auf den Weg abgestimmtes Vermittlungssystem, das voraussichtlich 2014/2015 installiert werden soll und noch viele Erläuterungen zur Geschichte am Wegesrand bereithält.
Anreise:
Ausgangspunkt:Eingang Nachtigallental